B.7 Krise und ich
Das Konzept der Imperialen Lebensweise und seine Anwendung

Ob Klimawandel, Finanzkrise oder die sogenannte „Flüchtlingskrise" – wir ahnen, dass diese Phänomene viel mit unserem alltäglichen Leben zu tun haben. Und die Vermutung liegt nahe, dass verschiedene Krisen-Phänomene miteinander verknüpft sind und sich nicht lösen lassen, wenn nicht auch das globale Wirtschaftssystem grundsätzlich hinterfragt wird. Hier liegt das Problem: Wie können wir „das Ganze" hinterfragen, wenn es durch alltägliche Praktiken und die Lebensrealität, die uns umgibt, zur „Normalität" geworden ist? Mithilfe des Konzepts der imperialen Lebensweise werden im Workshop verschiedene Krisen aufgegriffen und ihre jeweilige Verbindung zum Individuum erörtert. Neben der Analyse „Was hat die Krise mit mir zu tun?" wird es die Möglichkeit geben, Lösungsansätze zu diskutieren.
Ablauf:
Input: Multiple Krise und imperiale Lebensweise
Zwei Kleingruppensessions á 2,5 Stunden:
– in der ersten Session werden verschiedene Krisen in einem World-Café analysiert
– in der zweiten Session werden in Kleingruppen mögliche Lösungs- und Überwindungsstrategien erarbeitet und anschließend in der Gesamtgruppe vorgestellt
Zielgruppe:
Der Kurs ist offen für alle Interessierten. Vorwissen über das Konzept der imperialen Lebensweise ist nicht notwendig.
Info
Tag:
20.08.2016
Anfang:
10:00 Uhr
Dauer:
02:30
Raum:
Zelt/Tent 13
Track:
Sommerschul-Kurse / Summer School Courses
Sprachen:
de
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Mitwirkende
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Max Becker |
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Samuel Decker |